Dipl. Biologin Edith Schmidt - Zur Person

Edith Schmidt Nach dem Abitur habe ich in Freiburg und Konstanz Biologie und Geographie für das Höhere Lehramt studiert und mit dem 1. und 2 Staatsexamen abgeschlossen und parallel dazu Biologie für den Diplomstudiengang mit den Fächern Botanik, Zoologie und Limnologie, in der Vor- und Frühgeschichte hatte ich Vorlesungen und ein Seminar bei Professor Strahm gemacht. Seit 1982, kurz vor der Geburt meines 1. Kindes (ich habe zwei, ein Mädchen und einen Jungen, die inzwischen beide studieren) arbeite ich als freie Mitarbeiterin in der Feuchtbodenarchäologie in Hemmenhofen am Bodenseehabe, zusätzlich bin ich an Projekten aus ganz Deutschland beteiligt: z. B. Untersuchung römischer Brunnen aus dem Braunkohletagebau Hambacher Forst, Garzweiler, Bearbeitung mehrerer bandkeramischer Brunnen aus Erkelenz-Kückhoven und aus Leipzig, sowie Auswertung von Insektenresten aus der Grabung Porz-Lind bei Köln und am Nördlinger Ries, um die wichtigsten zu nennen, zusätzlich Grabungen aus Hornstaad und am Federsee.

Preisträgerin des Mitteldeutschen Archäologiepreises 2012

Preisverleihung des Mitteldeutschen Archäologiepreises 2012 an Edith Schmidt Am 27. November 2012 wurde der Mitteldeutsche Archäologiepreis an Edith Schmidt in Halle im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie von Sachsen-Anhalt für ihre Arbeit über „Käferreste aus dem Sarg der ottonischen Königin Editha (910-946): Schädlinge aus der Grablege von 946 und Laufkäfer aus der Umbettung von 1510.“ verliehen.

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